Logistikhalle ist ein Begriff, dass aus der heutigen Wirtschaft kaum wegzudenken wäre. Sie bildet das Rückgrat der modernen Lieferketten und spielt eine entscheidende Rolle in der globalisierten Welt. Diese spezialisierten Gebäude dienen als zentrale Dreh- und Angelpunkte für die Lagerung, Verteilung und den Transport von Waren. Sie sind so konzipiert, dass man dank ihnen große Mengen an Produkten effizient aufnehmen, um diese dann schnell und präzise an ihren Bestimmungsort zu liefern.
In einer Zeit, in der E-Commerce und zeitig angefertigte Produktionen boomen, ist sowas wie eine Logistikhalle total unerlässlich, um die Nachfrage der Verbraucher zu decken und die Betriebskosten zu optimieren.Im folgenden Beitrag werden wir uns eingehend mit der Definition, den Arten und Baubesonderheiten von Logistikhallen beschäftigen. Sie erfahren über die wichtigsten Planungsaspekte, verschiedene Varianten davon, wie eine Logistikhalle aussehen kann, sowie die neuesten Trends und Technologien in diesem Bereich. Unser heutiges Ziel ist es also, ein umfassendes Verständnis für die komplexen Anforderungen und Möglichkeiten beim Bau von Logistikhallen zu vermitteln und aufzuzeigen, wie Unternehmen durch optimierte Logistikimmobilien ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können. Hier können Sie auch über die Werkstatthallen lesen.
Was sind und wozu dienen Logistikhallen?
Stellt man die Frage ganz konkret – Was sind und wozu dienen Logistikhallen? – so ist es allererst zu erwähnen, dass ihre Bedeutung sich weit über die Lagerung als solche hinaus erstreckt. Sie beeinflussen die gesamte Lieferkette, von der Produktionsstätte bis zum Endverbraucher, und tragen maßgeblich zur Effizienz und Flexibilität der Unternehmen bei. Logistikhallen sind spezialisierte Gebäude, die für die effiziente Lagerung, Verteilung und den Transport von Waren gedacht sind. Sie dienen als bedeutendste Knotenpunkte der Liferkette und sind mit modernen Technologien ausgesattet, um eine präzise Verealtung und einen schnellen Umschlag großer Warenmengen zu gewährleisten. Eine gut geplante und ausgeführte Logistikhalle kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem stagnierenden, im Schnee von Gestern versunkenen Geschäft ausmachen.
Heuzutage sind Logistikhallen eines der wichtigsten Elemente des Trsansportsystems. Ihre Funktionalität umfasst sowohl die Lagerung und den Umschlag von Gütern als auch die Bereitstellung von Flächen für Speditions- und Transportunternehmen, unter anderem zum Abstellen und Reparieren von LKWs. Darüber hinaus sind Büro- und Verwaltungsgebäude für einen komfortablen Alltag der Mitarbeiter erforderlich. Ein entwickeltes, zentralisiertes Logistiksystem ermöglicht die Verkürzung der Lieferketten sowie die Optimisierung der Warenströme. Die meisten modernen Gebäude dieser Art bestehen aus Metallkonstruktionen, die äußerst zuverlässig, funktional und langlebig sein sollen.
Logistik Halle – verschiedene Arten und Verwendungszwecke
Eine Logistik Halle ist kein einheitlicher, ein und für allemal festgestellter Begriff. Solche Gebäude unterscheiden sich in ihrer Verwendung. Abhängig vom Zweck lassen sich Lagerhallen in unterschiedliche Typen bzw. Arten unterteilen:
- Logistikhallen aus Sandwichpaneelen, die an das Wärmenetz angeschlossen sind und die Erzeugung der erforderlichen Lagertemperatur ermöglichen. Diese Variante dient der Lagerung von Produkten, die nicht für die Langzeitkühlung geeignet sind.
- Kühllager, die mit Industriekühlschränken ausgestattet sind. Eine derartige Logistikhalle eignet sich ganz gut für verderbliche Produkte.
- Lagerhallen mit Kontrolle und Aufrechterhaltung der Luftfeuchtigkeit, ausgestattet mit moderner Klimaanlagen.
- Hallen mit Sonderkonditionen, konzipiert für die Lagerung radioaktiver und chemischer Abfälle oder hochwertiger Materialien.
Außerdem gibt es zusätzliche Einrichtungen zur Speicherinfrastruktur, wie etwa warme Hangars, in denen man Autos abstellen bzw. Warten oder reparieren kann (für Regionen mit kaltem Klima), sowie verschiedene Nebengebäude, je nach dem individuellen Projekt eingerichtet.
Zu den Vorteilen von Logistikhallen aus soliden Metallkosntruktionen zählen eine hohe Baugeschwindigkeit (durchschnittlich sind es 90 Tage), Kunden- und Mitarbeiterkomfort sowie funktionale Langlebigkeit der hochwertigen Konstruktion. In einigen Fällen sind solche Strukturen transportierbar, da man sie leicht zerlegen und an einen neuen Standort transportieren kann.
Logistikhalle bauen – wie, wo, wozu?
Transport- und Logistikhallen sind aktuell die beste und modernste Form von Lagerhäusern. Sie bieten den vollen Funktiongsumfang samt Frachtverarbeitung und – verpackung, Platzierung und Lagerung diverser Waren, Organisierung des Gütertransports, Lösung von Zoll- und Maklerproblemen usw. Will man also eine Logistikhalle bauen, so sollte man in erster Linie wissen, zu welchem Zweck. Unabhängig davon bleibt allerdings die wichtigste Endaufgabe einer solchen Halle, verschiedene Waren in möglichst kurzer Zeit und mit minimalen Kosten vom Hersteller zu Verbraucher zu liefern.
Heute setzt man beim Bau einer Logistikhalle zunehmend vorgefertigte Technologien ein. Dadurch lassen sich die Kosten um ein Drittel senken, sodass ein Gebäude in 3-4 Monaten entstehen kann. Das Wichtigste ist, die genutzte Fläche zu einer einheitlichen Baustruktur zusammenzufassen. Dabei sollte man sämtliche fertiglogistische Prozesse berücksichtigen, d.h. Lagerung, Sortierung, Verpackung, Transpoirt u.a. Die Analyse- und Verwaltungsabteilung beschäftigt sich mit den Transport-, Finanz- und Materialströmen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von verschiedensten Sphären, in denen man eine Logistikhalle benutzen kann, beispielsweise:
- offene Containerstandorte;
- Verwaltungs-, Haushalts- und Nebenräume;
- Lagerhallen mit Be- und Entladevorrichtungen;
- Bahnhof-, Fluss- oder Seehafen.
Zu den bedeutendsten Stufen des Logistikhallenbaus gehören die Erstellung des Strukturkonzepts, die Berechnung der Fläche, die Auswahl des Fundaments (da die Metallkonstruktionen ein geringes Gewicht haben, ist ein massives Fundament nicht erforderlich), die Herstellung und Montage des Rahmens usw. Logistikhallen vereinen umschließende und wärmeisolierende Funktionen. Daher kann man darin stabile Temperatur ohne zusätzliche Kosten beibehalten.
Logistikhallenbau planen. Was man beim Bau von Logistikhalle berücksichtigen soll
Die Errichtung einer Logistikhalle ist eine komplizierte und verantwortungsvolle Aufgabe. Zuerst muss man natürlich den Logistikhallenbau planen. Die Planung des Baus einer Logistikhalle erfordert sorgfältige Überlegungen und eine detaillierte Vorbereitung. Zunächst sind Standortanalysen durchzuführen, um die optimale Lage für die Halle zu bestimmen. Danach folgt die Erstellung eines maßgeschneiderten Designs, das die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens berücksichtigt. Aspekte wie Lagerkapazität, Verkehrsfluss, Sicherheitsvorkehrungen und technologische Infrastruktur spielen hierbei eine zentrale Rolle. Zudem muss man daran denken, die Genehmigungsverfahren einzuhalten und potenzielle Umweltauflagen zu berücksichtigen, um einen reibungslosen Bauablauf sicherzustellen.
Weiterer entscheidender Schritt im Planungsprozess ist die Budgetierung und Finanzierungsplanung. Es geht dabei vor allem darum, jegliche Kosten für Bau, Ausstattung, Betrieb und Instandhaltung realistisch zu kalkulieren. Zudem ist die Auswahl der richtigen Baumaterialien- und unternehmen essenziell, um Qualität und Langlebigkeit einer Logistikhalle zu gewährleisten. Auch die Integration von Energieeffizienzmaßnahmen und nachhaltigen Technologien kann langfristig Kosten senken und die Umweltbelastung reduzieren. Die enge Zusammenarbeit mit Architekten, Ingenieuren und Logistikexperten stellt sicher, dass die Halle optimal auf die betrieblichen Anforderungen abgestimmt ist.
Halle für Logistik – Klassenübersicht
Eine Halle für Logistik kann entweder der Klasse A, B, C oder D angehören. Diese Klassifizierung basiert auf den technischen Paramtern des Gebiets, wo die Halle stehen soll, der Entwicklung der Insfrastruktur, einschließlich Versorgungseinrichtungen. Für jede Klasse gelten andere Kriterien:
- Lagerhallen der Klasse A verwendet man in Rahmenbauweise ohne Stützen. Ihre Deckenhöhe beträgt mindestens 10 m bei der Spannweite ab 24 m. Die Bebauungsdichte auf dem Gelände liegt zwischen 40 und 50 %. Für den Boden verwendet man Stahlbeton, der einer Belastung von 5 t standhalten kann. Solche Hallen verfügen über Klimatisierungsgeräte, eine Park- und Mänovrierfläche für Gütertransporte. Vorhanden sein sollten auch automatische Tore, Neben- und Büroräume sowie ein eingezäumter Landschaftsbereich. Normalerweise befinden sich diese Lagerhallen in der Nähe einer Autobahn.
- Die Klasse-B-Logistikhallen haben in der Regel 1 oder 2 Etagen, wobei es sich oft um ein rekonstruiertes Objekt handelt. Sie erfordern die Installation von Lasten- und Personenaufzügen. Ihre Mindesthöhe beträgt 6 m, für Bodenbelag benutzt man Asphalt oder Beton. In der Halle soll es entsprechende Alarm- und Feuerlöschsysteme geben sowie Buchhaltung und Mitarbeiterzugang. Zum Entladen der LKWs verwendet man eine Rampe und zum Mänovrieren dient eine spezielle Plattform.
- Die C-Hallen sind solierte Lager mit einer Mindestdeckenhöhe von 4 m und einem Bodenbelag aus Beton, Fliesen oder Asphalt. Das Vorhanden von Aufzügen, Büros, Mänovrierplattformen und Toren ist optional.
- Hallen der Klasse D baut man in einem Keller oder Hangar. Alarm- und Feuerlöschmodule sind absolut erfoderlich. Solche Konstruktionen ermöglichen keine Erwärmung.