Worauf beruht Lichtbogenschweißen?

Lichtbogenschweißen ist ein Verfahren, das auf Schmelzschweißen von Metallen beruht und im modernen Bauwesen einen weit verbreiteten Einsatz findet. Man wendet diese Methode in verschiedenen Varianten an, von denen wir einige in unserem heutigen Artikel betrachten. Außerdem erfahren Sie, worum es sich beim Schmelzschweißprozess genau handelt, wie dieser verläuft, welche Vor- und Nachteile dieses Verfahren haben kann usw. Wir hoffen somit, dass Sie nach der Lektüre um einige neue Informationen zu diesem Thema reicher sind.

Was ist E Hand schweißen? DAS ABC von Lichtbogenschweißen

Es gibt diverse Arten von Lichtbogenschweißen, wie etwa MIG (Metall-Inertgas), Wolfrman-Inertgas (WIG) oder auch Lichtbogenhandschweißen, dass man auch als E-Hand-Schweißen bezeichnet. Diese Benennung stellt eine verkürzte Form von „Elektrohandschweißen“, also elektrisches Schweißen, dass Was ist E Hand schweißen? Darunter versteht man eine spezielle Methode des Lichtbogenschweißens, bei der die Elektrode als Füllmaterial und die im Schweißverlauf entstandene Schlacke als Schutzschicht dient. In diesem Prozess spielen folgende Elemente eine grundlegende Rolle:

  • Lichtbogen. Genauer gesagt, der elektrische Lichtbogen, gezündet zwischen der Elektrode und dem Werkstück. Beide schmelzen durch die hohe Temperatur des Lichtbogens.
  • Verbrauchselektrode. Es geht dabei um eine umhüllte Stab- bzw. Kernstabelektrode, die während des Schweißvorgangs abschmilzt und somit zum Füllmaterial für die Schweißnaht wird.
  • Zusätzlicher Schutz durch Schlacke. Da die Umhüllung der Elektrode bei Schweißen ebenfalls schmilzt, bildet sie eine Schlacke. Diese legt sich auf die Schweißnaht und schützt sie während des Abkühlens vor Oxidation sowie anderen Verunreinigungen. Nach dem Schweißen schlägt man die Schlacke ab, um die fertige Schweißnaht freizulegen.

Das E Hand schweißen ist eine besonders vielseitige Methode der Schweißer, da sie sowohl fürs Schweißen von dünnen Blechen als auch für die Bearbeitung dicker Werkstücke geeignet ist.

Lesen Sie auch unseren Beitrag über die Schweißtechniken von Stahl. Hier können Sie viel Interessantes finden.

was ist Lichtbogenschweißen?

Stimmt es, dass Handschweißen Vor- und Nachteile hat? Lichtbogenschweißen im Überblick

Bevor man ein Arbeitsgerät kauft, muss man sicherstellen, dass das ausgegebene Geld sich wirklich lohnt und die erworbene Ware nicht irgendwo in der Ecke nutzlos steht. Wie jedes andere Schweißverfahren, hat auch das Handschweißen Vor- und Nachteile. Unten finden Sie eine präzise Darstellung von den positiven Eigenschaften und einigen eventuellen Schwierigkeiten, die auftreten können. Man sollte also hinzufügen, dass es sich nicht unbedingt um Nachteile als solche handelt, sondern vielmehr darum, dass bei der Verwendung dieser Methode bestimmte Besonderheiten zu berücksichtigen sind.

Vorteile des Handschweißens

  • mit Lichtbogenschweißen kann man fast alle Metallarten bearbeiten;
  • das Schweißen kann unter verschiedensten Umständen erfolgen, selbst in einem sehr engen Raum;
  • atmosphärische Einflüsse bzw. Temperaturbedingungen sind von geringer Bedeutung, denn der Betrieb ist nahezu unabhängig von solchen Faktoren zulässig;
  • niedrige Kosten für Schweißgeräte, sodass man sie im Alltag problemlos einsetzen kann.

Spricht man von den „Nachteilen”, so ist die Produktivität dieser Methode im Vergleich zum halbautomatischen Schweißen selbstverständlich nicht so hoch. Außerdem kann manchmal die Verdunstung der Elektrodenbeschichtung zur Verschlechterung der Arbeitsbedingungen beitragen. Die Komplexität des Vorgehens, das mit der Lichtbogenzündung verbunden ist und die Gefahr des Anhaftens der Elektrode am Metall. Man sollte daher sehr vorsichtig damit umgehen. Darüber hinaus hängt die Qualität der Naht von den Fähigkeiten und Fertigkeiten des Benutzers ab. Man sollte sich demnach mit dem Schweißen schon auskennen, um ein solches Gerät zu verwendet, aber das ist ja ohnehin klar, oder?

Insgesamt sollte man sagen, das E-Hand-Schweißen als eine ideale Schweißmethode für die meisten Konstruktions- und Fertigungsaufgaben gilt. Ist das Lichtbogenschweißen von Metallen nicht der Hauptarbeitsprozess, so sollten die unzureichend hohe Produktivität oder Komplexität des technologischen Prozesses kein Grund dazu sein, auf E-Hand schweißen zu verzichten. Moderne Hersteller haben dafür gesorgt, dass dieses Vorgehen heute ziemlich einfach zu beherrschen ist.

Die wichtigsten Lichtbogenschweißgeräte und ihre Haupteigenschaften

Es gibt verschiedene Lichtbogenschweißgeräte, die man je nach Anwendungsbereich, Schweißverfahren und Materialien einsetzt. Man sollte die zum Handschweißen und zur sicherer Arbeit erforderliche Ausrüstung, das Zubehör und die Schweißmaterialien im Voraus besorgen. Außer der Stromquelle benötigt man ein Kabel mit Elektrodenhalter, ein weiteres mit Masseklemme sowie auch Stückelektroden. Damit die Bearbeitung von Metallen ohne Gefahr für die Gesundheit und das Leben verläuft, wäre die Anschaffung einer Maske, Gamaschen und Schutzkleidung erforderlich. Beim Lichtbogenschweißen gibt es verschiedene Arten von Schweißgeräten, die je nach Anwendungsbereich, Schweißverfahren und Materialien eingesetzt werden. Die folgende Liste enthält die häufigsten verwendeten Lichtbogenschweißgeräte und ihre wichtigsten Eigenschaften:

  • E-Hand-Schweißgeräte, die man fürs klassische Elektrodenhandschweißen verwendet. Sie sind relativ einfach aufgebaut und bestehen normalerweise aus einem Schweißtransformator oder einem Inverter, der den Wechselstrom in Schweißstrom umwandelt. Besonders beliebt sind diese Geräte im Bauwesen, Schiffbau und bei Reparaturarbeiten, da sie robust, tragbar und sich für eine Vielzahl von Material eignen.
  • WIG-Schweißgeräte, dank denen eine nicht abschmelzende Wolframelektrode Verwendung findet. Ein inertes Gas (meistens ist es Argon) schützt die Schweißnaht. Dieses Verfahren ermöglicht hochpräzise Schweißnähte. Allerdings ist diese Methode langsamer als andere. Man benutzt Geräte für das Wolfram-Inertgas-Schweißen in der Luft- und Raumfahrt, im Rohrleitungsbau, bei der Herstellung von Edelstahlprodukten sowie in denjenigen Bereichen, wo hohe Präzision und saubere Schweißnähte besonders relevant sind.
  • MIG- (Metall-Inertgas) und MAG (Metall-Aktivgas)-Schweißgeräte, die eine permanent zugeführte Drahtelektrode verwenden, die als Schweißzusatz dient. Das jeweilige Schutzgas, entweder inert bei MIG oder aktiv bei MAG, schützt die Schweißnaht vor Verunreinigungen. Solche Geräte finden in der Automobilindustrie, im Metallbau und in der Fertigung häufig Verwendung, weil sie schnelles Schweißen und Topqualität gewährleisten.
  • Plasmaschweißgeräte, die zwar den WIG-Geräten ähneln, aber einen fokussierten Plasmastrahl haben, der höhere Temperaturen und eine maximal konzentrierte Wärmequelle bietet. Insbesondere bei der Bearbeitung von dünnen Materialien ist es von großem Vorteil. Man setzt diese Schweißgeräte hauptsächlich in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Elektronikfertigung ein.
  • Inverter-Schweißgeräte nutzen elektronische Schaltkreise, um den Strom effizient und zielorientiert zu steuern. Sie sind leichter und kompakter als traditionelle Transformator-Schweißgeräte und erzeugen eine höhere Energieeffizienz. Man verwendet sie beim E-Hand-Schweißverfahren, WIG-, MIG- und MAG-Schweißen. Besonders praktisch erweist sich ihr Einsatz in engeren Räumen.

Ferner gibt es auch Multiprozess-Schweißgeräte, welche die Möglichkeit bieten, mehrere Schweißverfahren mit einem einzigen Gerät durchzuführen. Sie sind flexibel und eignen sich ideal für industrielle Werkstätten, die sich mit verschiedenen Schweißarbeiten befassen.

Wie erfolgt Hand Laserschweißen und warum ist diese Methode so beliebt?

Hand Laserschweißen ist ein Prozess, mit dem man die Metalle schnell, einfach, ohne Schmutz und Rauch weißen kann. Die wichtigsten Vorteile des manuellen Laserschweißens lassen sich folgenderweise zusammenfassen:

  • sehr hohe Präzision;
  • Schweißgeschwindigkeit, die ihresgleichen sucht;
  • leichte und praktische Schweißpistole;
  • Möglichkeit des Schweißens diverser Metallarten an schwer zugänglichen Stellen
  • führt zu keiner Verformung oder Erhitzung des Metalls;
  • leicht kontrollierbarer Moduswechsel;
  • darüber hinaus sind die Laserschweißgeräte ökofreundlich, hinterlassen weder Rauch und Schmutz und haben somit keinen negativen Einfluss auf die Umwelt.
E Hand Schweißen

Was passiert beim Schweißen? Zusammenfassende Kurzerklärung zum Thema Lichtbogenschweißen

Zusammenfassend, versuchen wir möglichst kurz die Frage zu beantworten: Was passiert beim Schweißen? Dieser Vorgang dient dazu, zwei oder mehr Metallteile durch extrem erhöhte Hitze miteinander zu verbinden. Solch hohen Temperaturen erzeugt man durch einen elektrischen Lichtbogen, der zwischen einer Elektrode und dem Werkstück entsteht. Die Metallteile schmelzen und fließen zusammen eben dank dem Lichtbogen. Je nach der Art des Schweißverfahrens kann man zusätzliches Füllmaterial verwenden, um die Schweißnaht zu verstärken.

Im Abkühlungsprozess entsteht eine dauerhafte Verbindung, wobei Schutzgase oder Schlacken die Oxidierung der Schweißnaht sowie die Beeinträchtigung der Metallbearbeitung durch Verunreinigungen verhindern. Sowohl im Maschinenbau als auch generell in der Metallbranche gilt das Lichtbogenschweißen heute als ein hochsicheres, praktisches und umweltfreundliches Verfahren.